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Freizeit

Bromo und Madakaripura

Nach Sonnenaufgang ist unsere Tour noch weiter gegangen. Zuerst ging es in einer wilden Fahrt vom King Kong Hill zurück in die Hochebene.

Von der Hochebene aus sind wir dann zum Krater des Bromo gewandert. Es ist nicht wirklich anstrengend, aber es wurde dann auch langsam richtig warm.

Vom Kraterrand hat man eine schöne Sicht in die Ebene und hört es deutlich brodeln. Es liegt auch ein ordentlicher Schwefelgeruch in der Luft.

Nach einem guten Frühstück sind wir dann noch zum Madakaripura Wasserfall gefahren. Die Anreise ist etwas abenteuerlich. Man wird auf einem Moped zum Eingang gebracht und muss dann noch ca 2 km wandern. Anschließend wird man patschnass, da man durch kleinere Wasserfälle wandern muss, um den 200 Meter hohen Hauptwasserfall zu sehen. Aber es lohnt sich.

Gegen 14 Uhr waren wir zurück im Hotel. Mit vielen tollen Erinnerungen.

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Sonnenaufgang beim Mt. Bromo

Es war zwar hart, aber es hat sich gelohnt. Wir sind um 23:30 Uhr wieder aufgestanden, um den Sonnenaufgang am Mt. Bromo zu bewundern.

Um den Ausblick genießen zu können, sind wir zuerst 2 Stunden mit dem Auto Richtung Bromo Nationalpark gefahren worden. Am Fuß des Bromo sind wir dann in einen Jeep gestiegen, der uns zum King Kong Hill auf 2600 Meter Höhe gebracht hat. Gegen halb fünf fing es dann an zu dämmern.

Der Blick in die Hochebene und ins Tal sind fantastisch.

Bald darauf bekommt man auch einen schönen Blick auf den Bromo. Er ist der rauchende Vulkan im Vordergrund und 2329 Meter hoch. Er ist der jüngste Vulkan im Tengger-Vulkan-Massiv und einer der aktivsten Vulkane auf Java.

Und es war auch ein tolles Gefühl, mal wieder bei 10 Grad zu frieren.

Und am Ende erstrahlt der Bromo auch noch im Sonnenlicht. im Hintergrund ist der Semeru zu sehen. Er ist mit 3676 Metern der höchste Berg auf Java und seit seiner letzten Eruption im Jahr 2021 immer noch aktiv.

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Surabaya / Indonesien

Heute Morgen haben wir uns dann auf den Weg nach Surabaya gemacht. 2 Stunden Flug sind ja überschaubar. Und schon haben wir einen ersten Blick auf Java.

Surabaya hat knapp 3 Mio Einwohner und ist die Hauptstadt der Provinz Java Timur in Indonesien und liegt an der Nord-Ost Spitze von Java. der Name setzt sich aus Hai (Sura) und Krokodil (Baya) zusammen, die beide im Stadtwappen enthalten sind. Sarabaya ist die zweit größte Stadt in Indonesien nach Jakarta.

Heute Nachmittag sind wir dann noch etwas durch die Stadt gelaufen bzw. haben uns mit Grab Cars an verschiedene Stellen fahren lassen. Die Tunjungon Plaza Mall ist wahrscheinlich das größte Einkaufszentrum, dass wir je besucht haben. Man kann sich echt darin verlaufen…

Das Tugu Pahlawan Monument liegt wie eine Ruheoase in der City. Es ist ein 41 Meter hohes Heldendenkmal für die Bürger von Surabaya, die in der Schlacht von Surabaya ihr Leben ließen.

Zuletzt sind dann ans Terminal Gapura Surxa Nusantara gefahren. Hier wurde aus den Resten eines alten Schiffsgebäudes ein neues Fährterminal geschaffen. Viele Locals gehen hier zum Essen. Und Fähren starten von hier in alle Richtungen.

Insgesamt ist Surabaya einfach eine Großstadt ohne super tolle Highlights. Aber das Wyndham hat eine super Wine Bar…🥳

Aber jetzt müssen wir ins Bett, weil wir um 23 Uhr aufstehen müssen…more to come!

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Ready to go

Ab morgen werden wir wieder aktiver in unserem Blog. Der Koffer ist gepackt und morgen früh um 8 Uhr geht es mit dem Flieger nach Surabaya. Wir freuen uns schon auf die Insel Java.

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Kultur

Vietnam-Krieg

Der Vietnamkrieg spielt weiterhin eine große Rolle in Saigon und ist überall gegenwärtig. Wir haben das War Remnants Museum (Kriegsreste Museum) besucht.

Im Außenbereich sind einige Militärobjekte ausgestellt.

Im Innenbereichen sind verschiedene Ausstellungen zum Krieg und den Kriegsfolgen. Sie sind erschütternd und ich will hier keine Bilder von zerfetzen Körpern oder schweren Missbildungen nach Agent Orange Einsätzen zeigen. Die Ausstellungen vermitteln den Irrsinn und verheerenden Auswirkungen dieses bzw. jeden Krieges.

Eine große Rolle spielt auch der Wiedervereinigungspalast für die vietnamesische Bevölkerung. Wir haben ihn am Sonntag besucht – zusammen mit vielen vietnamesischen Familien.

Von außen ist er unscheinbar, aber die Räume sind sehr beeindruckend. Er wurde von der südkoreanischen Regierung bis zum Ende des Krieges als Regierungssitz benutzt.

Der ursprüngliche Palast wurde 1868 von Franzosen nach der Eroberung von Vietnam gebaut. Der Palast wurde 1873 fertig gestellt. Im Jahr 1962 rebellierten 2 Piloten der südvietnamesischen Streitkräfte und bombardierten den Palast, der dadurch weitgehend zerstört wurde. Der neue Palast wurde dann von 1962 bis 1967 errichtet. Er diente dann auch als Wohnsitz des Präsidenten.

Am 30.April 1975 durchbrach ein Panzer der nordvietnamesischen Streitkräfte den Zaun des Palastes was das Ende des Vietnamkrieg bedeutete.

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Kulinarisches

Vietnamesische Küche

Wir haben in Saigon das vietnamesisches Essen sehr gemocht. Klassisch ist sicher Ente mit Reis und Pak Choi Gemüse.

Wir sind uns weiterhin nicht sicher, was die Grundlage für die grüne Färbung der Nudeln gewesen sein könnte…wir tippen auf Algen.

Sehr lecker ist auch das Essen, das in Gartöpfen zubereitet wird. Man kann dabei aus einer Vielzahl von vegetarischen und nicht-vegetarischen Zutaten wählen. als erstes haben wir Tofu-Taschen mit Fisch gewählt – hier schon beim Kochen.

Anschließend Garnelenteig in Gurke. Die passenden Saucen konnte man sich an einer Soßen-Bar zusammen stellen.

Dazu ein leckerer Oolong Tee. Und während des ganzen Garvorgangs köchelt am Boden Reis mit, der am Ende noch eine Suppe ergibt.

Und gute Kuchen gibt es auch in Saigon 😀

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Abends in Saigon

In einer Großstadt ist es immer schön, wenn man die Highlights sich beleuchtet anschauen kann. Wir haben auf jeden Fall die Abende genutzt, um einige Ecken nochmal zu besuchen.

Das alte Postamt ist schön beleuchtet und auch die kleine Gasse mit den Büchergeschäften nebenan ist hübsch.

Auch das Rathaus mit dem Brunnen sind sehr schön. Am Abend fühlt man sich hier wie auf der Ramblas in Barcelona. Viele Musiker und Künstler sind hier unterwegs.

Und wir sind extra zur Crescent ‚Sternenlichtbrücke‘ gefahren, um uns das Lichtspiel anzuschauen. Es hat sich gelohnt…

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5 o‘clock Follies

Ihr habt sicher gerätselt, was das wohl sein könnte. Das Rex Hotel ist ein 5 Sterne Hotel im Zentrum von Saigon. Es wurde 1927 errichtet und von 1959 bis 1975 renoviert und erweitert. Die ersten Gäste 1961 waren 400 amerikanische Soldaten.

Später im Vietnam-Krieg wurden dann die täglichen Pressekonferenzen der Amerikaner im Rex-Hotel durchgeführt. Wegen der optimistischen Angaben zum Kriegsverlauf wurden diese Pressekonferenzen dann spöttisch ‚five o’clock follies‘ genannt. Sogar ein Cocktail im Hotel ist heute danach benannt

Mir hat er sehr gut geschmeckt…

Das Rex Hotel hat generell eine sehr schöne Roof Top Bar. Man hat einen tollen Blick auf die Hochhäuser und die City Hall.

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Sight Seeing Saigon

Den ersten Tag in Saigon haben wir dazu genutzt, uns die Highlights anzuschauen. Als erstes haben wir den Markt ‚Ben Tahnk‘ besucht. In dem chaotischen Gewusel kann man alles kaufen. Insbesondere Sachen, die irgendwie vom Laster gefallen sind.

Anschließend haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht. Wir finden es immer ganz praktisch, uns erstmal einen Überblick zu verschaffen. Vom Oberdeck eines Doppeldeckers sieht man alles ganz gut.

Angefangen hat die Rundfahrt am alten Postamt. Ein hübscher Kolonialbau aus der französischen Besatzung von 1891. im Gebäude wacht Ho Chi Minh über die Angestellten.

Spannend ist das Chaos auf den Straßen. Hier möchte man wirklich kein Auto fahren. Und schon gar keinen Bus.

Beeindruckend ist die Kombination aus alten Gebäuden, Kirchen sowie neuen Glaspalästen.

Sehr schön ist auch die City Hall mit der Ho Chi Minh Statue.

Und direkt daneben das legendäre Rex-Hotel, in dem die Amerikaner während des Vietnam Krieges ihre ‚5 o‘clock follies‘ verkündet haben.

Sehr schön ist auch die Gasse direkt neben dem Postamt. Hier kann man schön bei einem Kaffe relaxen und von einem Buchladen zum anderen schlendern.

Ein anstrengender aber sehr schöner ersten Tag in Saigon.

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Ho Chi Minh City / Saigon

Montag ist ein Feiertag in Singapore. Jede Religion durfte sich 2 Feiertage aussuchen und daher feiern wir das islamische Opferfest. Für uns eine gute Gelegenheit eine andere Metropole kennen zu lernen. Wir sind also gestern Abend Richtung Ho Chi Minh City gestartet.

Bei Sonnenuntergang hatten wir noch einen sehr schönen Blick auf Singapore.

Bei der Ankunft in Saigon war es dann schon dunkel.

Die Einreise hat etwas gedauert. Irgendwie hat man verlernt, 30 Minuten bei der Passkontrolle zu warten…außer man versucht in Deutschland einen Flieger zu benutzen 😂

Saigon heißt übrigens seit der Wiedervereinigung 1975 Ho Chi Ming City und wurde damit nach dem 1969 gestorbenen nordvietnamesischen Staatschef benannt. Aber Saigon wird auch weiterhin als Name benutzt. Die Stadt ist mit 8,9 Mio Einwohnern die größte und wirtschaftlich stärkste Stadt Vietnams. Hauptstadt von Vietnam ist seit der Wiedervereinigung allerdings Hanoi. Wer kommt auch auf die Idee, die Hauptstadt in den wiedervereinigten Teil zu verlegen…🤪

Unser Hotel ist ein sehr schöner Boutique-Hotel mitten in der Stadt. Wir können alles zu Fuß erreichen. Und ein kleiner Roof Top Pool ist auch dabei.

More to come…