Wir sind inzwischen zurück in Singapore. Aber einen Blog gibt es noch. Wir haben uns Räder geliehen und rund um Margaret River gefahren.
Unser erster Stopp war nach 10 km auf und ab am Meer.
Von dort aus ging es zurück in die Stadt und entlang des Rivers.
Eine große Känguru-Herde hat im Schatten gechillt.
Unser Ziel waren zwei nette Weingüter.
Insgesamt hatten wir dann am Ende des Tages 45 km zurückgelegt.
Entlang der Küste zwischen Augusta und Cape Naturaliste sind duzende Höhlen. Der Kalkstein wurde durch Wasser von der Oberfläche ausgewaschen. Die Cave Road/Nationalstraße 250 führt entlang dieser Höhlen. Wir haben die Jewel Cave besucht.
Die Höhle wurde zufällig 1955 entdeckt und ist die größte Höhle in Südwest-Australien. Sie besteht aus 3 großen Kammern.
Geologisch gesehen ist sie sehr jung (1 Mio Jahre). Insgesamt muss man 250 Stufen bewältigen, um sie zu begehen.
Wir hatten einen super netten Guide, der uns viel erzählen konnte. So hat man zum Beispiel in der Höhle Fußstapfen eines tansanischen Tigers entdeckt, der seit 3000 Jahres ausgestorben ist.
Der Wasserstand in der Höhle ist inzwischen so niedrig, dass man bis zum Grund gehen kann.
Insgesamt ein tolles Erlebnis und den Eintritt definitiv wert.
Der Beedelup Nationalpark liegt kurz hinter Pemperton Richtung Margaret River. Ein Rundweg von 4 km ist ein Stopp wert.
Eine Schaukel-Brücke geht über den kleinen Fluss.
Der Rundweg kommt noch an einem ‚walk-through‘ Baum vorbei.
Ein hübscher Photo-Spot.
Tammy und Skippy waren auch dabei…
Kurz hinter Denmark (klingt komisch… 😂) ist das Valley of the Giants. Hier wachsen die größten Bäume im Südwesten von Australien.
Der Tree Top Walk geht durch die Baumwipfel bietet einen tollen Blick.
Die Brücken schwanken ziemlich und es ist ein interessantes Erlebnis.
Ein hübscher Rundweg führt noch durch den Wald mit einigen Photo-Spots.
Insgesamt eine nette Lokation und allemal einen Stopp wert.
Der Wilson National Park liegt nur wenige Kilometer von Denmark entfernt. Er ist sehr beliebt, da man dort perfekte Badebedingungen vorfindet.
Die Green Pools liegen sehr geschützt vor den Wellen in einer schönen Bucht.
500 Meter entfernt liegt Elephant Rocks, ebenfalls eine ruhige Bucht mit tollen Ausblick.
Der Weg war etwas abenteuerlich. Eine kleine Felsspalte war der Zugang.
Dummerweise hat uns eine Welle auf dem Rückweg erwischt. Ich habe ein Vorher/Nachher Bild gemacht.
Ein weiterer schöner Stop im Nationalpark ist der Waterfall Beach. Ein kleiner Wasserfall ist hier direkt am Strand.
Ich halte mich eigentlich zurück, was die Beurteilung von Unterkünften angeht. Aber hier mach ich mal eine Ausnahme. Das Chimes SpA Retreat ist eine tolle Lokation.
Es liegt kurz hinter Denmark auf einem Berg mit tollem Ausblick.
Wir hatten für den Abend ein BBQ Paket gebucht. Das war im Kühlschrank hinterlegt, so dass wir in aller Ruhe selber grillen konnten.
Das Resort hat auch einen schönen Garten mit Swimming Pool.
Und um 5 Uhr wird eine Karaffe mit Portwein hingestellt.
Die Fahrt von Albany nach Denmark sind nur gut 50 km. Aber es liegen 2 sehr schöne Nationalparks auf dem Weg.
Der erste ist der Torndirrup Nationalpark. Am Blowhole kann man sich die Haare föhnen 😂
Morgens ist es meist bewölkt, weil durch die kühlere Herbstluft Wolken aufsteigen. Trotzdem ist die Natural Bridge sehr schön anzusehen.
Am späten Vormittag kommt dann aber die Sonne raus.
Und im West Cape Howe Nationalpark hatten wir dann perfektes Wetter.
Die Fahrt zum Shelley Beach war abenteuerlich. Aber es hat sich gelohnt.
Viele Drachen- und Gleitschirmflieger haben hier perfekte Bedingungen.
Der Gull Rock National Park ist wie die meisten anderen Parks über ‚gravel roads‘ zu erreichen.
Der Ausblick vom Parkplatz ist fantastisch. Die lange Bucht mit superfeinen Sand strahlt in der Sonne.
Wir lieben es, einen Strandspaziergang zu machen. Um diese Jahreszeit sind es etwas über 20 Grad, so dass man es richtig genießen kann.
In den nächsten Blogs werden noch einige Strandbilder folgen…
Der Castle Rock liegt im Porongurup Nationalpark. Man erreicht ihn über einen 2,2 km langer Wanderweg vom Parkplatz aus.
Die letzten Meter zum Granite Skywalk sind ein wenig Kletterei.
Aber es lohnt sich. Der Ausblick ist gigantisch.
Auf dem Gipfel ist ein Skywalk, der halb um den Felsen führt.
Der Einstieg in die Leiter zum Abstieg ist etwas sportlich.
Kurz unterhalb des Gipfels ist der ‚Balancing Rock‘, den man gut abstützen muss…
Insgesamt eine sehr schöne Wanderung und ein tolles Erlebnis.
Die Stadt mit 40000 Einwohnern erinnert an eine amerikanische Kleinstadt. Ausfallstrassen mit Motels und Geschäften schrecken am Anfang ab. Aber die Innenstadt ist dann doch ganz nett.
2 Kirchen und das alte Rathaus sind schön erhalten und ein Blickfang.
Eine Replikation des Schiffes mit denen die ersten Aussiedler kamen, kann man ebenfalls besichtigen.
Etwa 15 km von der Stadt liegt die ehemalige Walfangstation, die bis 1955 in Betrieb war.
