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Top 10

Zum Abschluss unserer Reise unsere Top 10 der Japan Reise. Eine Mischung aus Natur, Kultur und Kulinarischem.

1) Fuji: er ist der perfekte (symmetrische) Berg und wunderbar zu betrachten.

2) Himeji: eine traumhafte Burg!

3) Goldener Tempel in Kyoto: wunderschön bei tief stehender Sonne.

4) Wagyu Beef: am besten auf dem Holzkohlengrill in einem kleinen Lokal.

5) Fushimi Inari: die Anzahl der roten Tore ist überwältigend.

6) River Rafting: eine schöne Tour am Rande von Kyoto.

7) Pagoden: es gibt so viele – wie zum Beispiel Kiyomizu am Abend.

8) E-bike fahren am Fuji: Nebenstraßen rund um die Seen mit Blick auf den Fuji.

9) Herb Garden: mit tollen Blick auf die Bucht von Kobe und Osaka.

10) Bullet train: was wäre eine Japan Reise ohne Fahrt im Shinkansen?

Es wären noch so viele mehr zu erwähnen: Tempel, Burgen (zB Osaka), architektonischer Highlights (wie die Hochhäuser in Tokyo und Osaka), Essen und Teezeremonie, interessante Viertel wie Ginza), die Zen Gärten, …

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Kuchu Teien

Im Umeda Sky Building ist mit dem Kuchu Teien Observatory eine architektonisch sehr gelungene Aussichtsplattform.

Wir haben es an unserem letzten Tag in Japan besucht. Der Aufzug fährt in den 35. Stock. Von dort geht es mit einer Rolltreppe in den 38. Stock.

Die Aussichtsplattform besteht aus weiteren drei Etagen mit einem schönen Blick über die Stadt.

Ein schöner Abschluss unserer Reise.

Mit Scoot haben wir anschließend den Rückflug angetreten und sind wieder in Singapore.

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Kobe

Wir haben lange überlegt, was wir in Kobe machen sollen. Am Ende haben wir uns für Herb Gardens mit der Ropeway entschieden. Eine Kabinenbahn, die einen über zwei Stationen nach oben bringt.

Der Ausblick ist wunderschön. Wir hatten definitiv die richtige Wahl getroffen.

Neben der ‚Gipfelstation‘ ist noch ein netter Rosengarten.

Von der oberen Station läuft man dann durch den Herb Garden zur Mittelstation.

An den Gewächshäusern lädt eine Terrasse zur Pause ein.

Und auf einer Wiese findet man gemütliche Liegen.

Ein lohnenswertes Ziel, das wir sehr genossen haben.

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Himeji Castle

Die Burg in Osaka ist schon toll. Aber Himeji übertrifft sie noch einmal. Es ist eine 60 Minuten Fahrt von Osaka und man sieht die. URG schon vom Bahnhof aus.

Die Burg ist eines der ältesten erhaltenen Bauwerke aus dem Japan des 17. Jahrhunderts. Die Burganlage, die aus 83 einzelnen Gebäuden besteht, gilt als schönstes Beispiel des japanischen Burgenbaus.

Innerhalb der weitläufigen Anlage hat man unendlich viele Möglichkeiten, die Burg zu fotografieren.

Den Hauptturm kann man über Holztreppen bis zum obersten Stockwerk besteigen.

Oben wird man mit einem schönen Ausblick über die Stadt Himeji belohnt.

Eine fantastische Burg und ein ‚Muss‘ bei einer Japan-Reise.

Sehr schön ist auch der japanische Garten direkt neben der Burg.

Er hat mehrere Abschnitte und man kann hier sehr leicht eine Stunde verbringen.

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Osaka Castle

Nun ein wenig zu den japanischen Burgen. Irgendwie sind sie wie mittelalterliche europäische Burgen, nur etwas anders.

Osaka Castle ist eine von Japans berühmtesten Burgen und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert.

Die ersten Gebäude der Burg wurden 1583 fertiggestellt. Die als uneinnehmbar angesehene Burg wurde jedoch bereits 1615 während des Sommer-Krieges in Osaka durch die Truppen Tokugawa Ieyasus eingenommen und zerstört. Der Wiederaufbau durch die Tokugawas wurde 1620 begonnen und dauerte 10 Jahre. Nach einem Blitzeinschlag brannte der Hauptturm 1665 komplett nieder, dennoch spielte die Burg weiterhin eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des westlichen Japans.

Man kann den Hauptturm bis in den 8. Stock besteigen. Der Blick von dort ist sehr schön.

Auch die Gärten des Schlossen sind einen Besuch wert.

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Shitennō-ji, Isshin-ji und Tsutenkaku

Manchmal sind es die Gegensätze, die es interessant machen. In Osaka haben wir kurz hintereinander 2 Tempel und einen Turm besucht.

Der Shitennō-ji Tempel ist einer der ältesten Tempel Japans. Seine Gründung im Jahre 593 wird Prinz Shotoku zugeschrieben, als Osaka noch „Naniwa“ hieß.

Wir hatten uns immer gefragt, was die kleinen Buddha-Figuren in den Tempelanlagen bedeuten. Der Hintergrund ist eher traurig. Mizuko kuyō („Wasserkind-Gedenkzeremonie“) ist eine Zeremonie nach Fehlgeburten, Totgeburten und Abtreibungen. Obwohl Riten für Ungeborene im Buddhismus lange bekannt sind, wurde der heutige Brauch erst seit den 1970ern populär und geht nicht unmittelbar auf traditionelle Vorstellungen zurück. Gründe für den Ritus sind unter anderem die Trauer der Eltern, der Wunsch, die Seele des Foetus zu retten oder Schuldgefühle nach einer Abtreibung.

Der Isshin-ji Tempel wurde 1185 von Honen gegründet. Er hat 7 Statuen, die aus Asche von zehntausenden Verstorbener gebildet sind. Der Grund war recht pragmatisch: Platzmangel.

Nun das andere Extrem: der Tsutenkaka („zum Himmel reichender Turm“) ist ein 103 Meter hoher Turm im Stadtteil Naniwa.

Der Turm wurde 1956 als Nachfolger eines 1912 erbauten und 1943 demontierten Turms errichtet, der den Eiffelturm zum Vorbild hatte. Die mehrstöckigen Aussichtsetagen befinden sich in 84 Meter und 87 Meter Höhe.

Das ganze Viertel sieht nach einem Vergnügungspark aus und im Turm wird diese Funktion aus der Anfangszeit weiter betrieben. Ein echter Kontrast zu den Tempeln in der Nachbarschaft.

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Fahrt nach Osaka

Nach 6 Tagen haben wir Tokyo wieder verlassen. Unser Hotel lag nahe am Hauptbahnhof, so dass wir zum Bahnsteig laufen konnten.

Wir haben wieder den Bullet Train/Shinkansen genommen.

Die 2,5 h von Tokyo vergehen wie im Flug und der Zug hält auch nur wenige Male.

Unser Hotelzimmer in Osaka ist auch in Laufentfernung vom Bahnhof Umeda.

Unsere erste Aktivität in Osaka war natürlich wieder eine Tempelbesichtigung. Er wurde im Jahr 949 auf Befehl von Murukami-tennō erbaut, angeblich auf dem Stück Strand, wo Jimmu-tennō gelandet sein soll. 

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The way of tea

Annette und ich wollten gerne mehr über die japanische Teezeremonie erfahren. Im Internet sind wir dann auf die „Shizu Kororo Chado school“ gestoßen. Der Weg dorthin hat uns schon durch nette kleine Gassen in Tokyo geführt.

Chado ist „der Weg des Tees“, auch bekannt als Teezeremonie. Shizu Kororo eine Schule, die Chado unterrichtet.

Wir haben in einer Gruppe von 6 Teilnehmern gelernt, wie man Matcha Tee zubereitet, serviert und trinkt.

Im Teeraum sitzen die Teilnehmer im klassischen Schneidersitz oder auf den Fersen (natürlich ohne Schuhe).

In die Teeschale wird das Matchapulver gegeben und mit 90 Grad heißem Wasser übergossen. Der Matcha Tee wird dann mit einem Bambus Teequirl schaumig geschlagen.

Vor dem Genuss des Tees wird die Schale zwei mal im Uhrzeigersinn gedreht. Der (bittere) Tee wird dann in kleinen Schlucken genossen.

Bei der klassischen Teezeremonie isst man zuerst die Süßigkeiten. Die Süße soll den Mund auf den etwas bitteren Teegeschmack vorbereiten und umgekehrt nicht den Teegeschmack überdecken. Dies fiel mir besonders schwer, da ich den Genuss von Gebäck zu bitterem Tee sehr mag.

Unsere Männer haben uns dann schon draußen erwartet. Zusammen haben wir, das von unserer Lehrerin empfohlene Teegeschäft in diesem sehr authentischen Viertel gesucht und gefunden. Es war ein sehr schöner Nachmittag und eine tolle Erfahrung mit sehr interessanten Begegnungen.

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Bootsfahrt auf dem Sumida

Während unsere Frauen bei einer Teezeremonie waren, haben wir eine Bootsfahrt auf dem Sumida gemacht.

Der Sumida teilt sich bei der Shin-Iwabuchi-Schleuse vom Arakawa Fluss ab, fließt durch Tokyo und mündet dort in die Bucht von Tokyo. Der Sumida fließt durch das alte Bett des Arakawa, der im frühen 20. Jahrhundert umgeleitet wurde, um Überschwemmungen zu verhindern.

Die Fahrt vom Hinode Pier nach Asakusa dauert ca. 40 Minuten. Ein Großteil der Strecke ist von Hochhäusern gesäumt.

Ich habe nicht die Brücken gezählt, unter denen wir durchgefahren sind. Aber es dürfte ein Duzend gewesen sein.

In Asakusa haben wir dann auch eine Teezeremonie gemacht. Genauer gesagt eine Hopfentee-Zeremonie.

Die Probierstube war gegenüber der Asahi Brauerei Hauptverwaltung mit schöner Spiegelung des Skytree an der Fassade.