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Hozugawa Rafting

Den Mittag haben wir mit einer Rafting Tour auf dem Oi River verbracht. Dazu haben wir die Bahn von Arashimaya nach Kameoka genommen.

500m von der Bahnstation entfernt ist der Start der Rafting Tour.

Die Tour dauert ca 90 min und fängt ganz entspannt an.

Doch schon bald kommen die ersten Stromschnellen, die echt sportlich sind.

Zwischendurch dann auch immer wieder langsame Passagen, wo man die Natur genießen kann.

Zum Abschluss noch fliegende Händler, die Essen und Getränke verkaufen.

Ein tolles Erlebnis, das an der Togetsukyo Brücke endet, die einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Arashimaya ist. Sie wurde ursprünglich während der Heian Zeit zwischen 794 und 1185 gebaut. Die jetzige Holzbruecke mit einer Spannweite von 155 Metern stammt aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts.

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Bambus und Tenryu-yi Tempel

Mit der Bahn ist es eine knappe halbe Stunde in den Westen von Kyoto. Dort findet man einen gut erhaltenen Bambus-Hain.

Es war schon sehr voll mit vielen Besuchern. Insbesondere Schulkinder in Uniform waren zu hunderten dort. Irgendwie muss ein nationaler Wandertag gewesen sein.

Direkt neben dem Bambus-Hain liegt der Tenryu-ji Tempel. Er wurde im Jahr 1339 errichtet, um den Geist des verstorbenen Go-Daigo-tennō zu besänftigen.

Der Tenryū-ji gilt als der erste der Fünf Großen Zen-Tempel der Rinzai-Shu in Kyōto. Hinter der Haupthalle (hojo) liegt der Sogenchi-Garten, den Musi Soseki, ein Meister der Gartenkunst, im 14. Jahrhundert im Stil des chisenkaiyu-shiki (etwa: spazieren gehen) anlegte und der bis heute nahezu genau wie in den ersten Tagen erhalten geblieben ist.

Die Anlage ist wunderschön und lädt zu einem ausgiebigen Spaziergang ein.

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Kiyomizu-dera

Es ist schade, dass die Tempel relativ früh schließen. Denn die tiefstehende Sonne macht die Farben noch intensiver. Der Kiyomizu-dera hat aber wenigstens bis 18 Uhr geöffnet und wir waren kurz vor halb sechs da.

Der Tempel ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Er wurde 1994 zusammen mit anderen Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe Historisches Kyoto ernannt. 

Die Geschichte des Tempels reicht bis ins Jahr 798 zurück, die heutigen Gebäude wurden allerdings im Jahr 1633 errichtet. Der Tempel erhielt seinen Namen vom Wasserfall innerhalb des Tempelkomplexes, der von den nahen Hügeln herunterkommt und bedeutet wörtlich reines Wasser.

Die Haupthalle des Kiyomizu-dera ist für ihre weite Terrasse bekannt, die zusammen mit der Haupthalle auf einer hölzernen Balkenkonstruktion an einem steilen Berghang errichtet wurde. Die Terrasse bietet eine beeindruckende Sicht auf die Stadt.

Eine kleine Wanderung führt zu einer weiteren Pagode, wobei man vom Weg aus mehrfach eine schöne Sicht auf die Tempelanlage und Stadt hat.

Ein sehr schöner Tempel und ein Besuch kurz vor Schließung hat den Vorteil, das schon weniger Besucher da sind.

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Chion-in und Shoren-in Tempel

Am Nachmittag standen dann 2 Tempel an. Der Chion-in Tempel ist der Haupttempel der Jodo-Richtung des Buddhismus.

Es ist eine weitläufige Anlage und die meisten Gebäude stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Der Shoren-in liegt direkt daneben und ist ein kleinerer Tempel.

Man kann ihn komplett begehen und die schönen Wandmalereien betrachten.

Sein Garten ist wunderschön – insbesondere am späten Nachmittag.

Wirklich ein Highlight unseres Aufenthalts in Kyoto.

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Stadtspaziergang

Ich bin mir nicht sicher, ob 22 km noch als Spaziergang zählen. Aber über den Tag verteilt kommen doch einige Kilometer zusammen. Von der Burg sind wir zu den kaiserlicher Gärten gegangen.

Kyoto war vom 11. bis 19. Jahrhundert die Hauptstadt von Japan und der Kaiser residierte hier. Der Garten hat eine Ausdehnung von. 1100*600 Metern.

Weiter geht unser Weg zum Nishiki-Markt, in dem viele Köstlichkeiten angeboten werden.

Wir haben uns für eine klassische Udon-Suppe entschieden.

Durch das beliebte und belebte Gion-Viertel sind wir dann weiter Richtung Tempel an der Ostseite gegangen.

Der Einstieg in den nachmittäglichen Tempel-Marathon war dann der Maruyama-Park, der bei der Bevölkerung sehr beliebt ist.

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Burg Nijo

Mitten in Kyōto liegt die Burg Nijo. Sie war der ehemalige Sitz des Shoguns und wurde 1601 erbaut.

Ein schönes Tor ist der Eingang zur Anlage.

Shogun war vom 12. Jahrhundert bis 1867 ein Militärtitel für Anführer aus dem Kriegeradel der Samurai. Ursprünglich entsprach ein Shōgun ungefähr einem europäischen Herzog und wurde nur zeitweilig in Notfällen im Kampf gegen die Emishi auf diese mit besonderen Vollmachten versehene Position berufen. Minamoto Yoritomo gelang es 1192 vom Kaiser erblich übertragen zu lassen. Die Burg diente den Shogun als repräsentative Residenz.

Die Macht der Shogun endete 1868 und das Shogunat wurde mitsamt dem bis dahin bestehenden Ständestaat abgeschafft.

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Kasuga-Taisha

Der Kasuga-Taisha ist ein Shinto-Schrein am Fuße der beiden heiligen Berge Kasugayama und Mikasayama. Der Hauptschrein befand sich ursprünglich auf dem Berg Mikasa, wurde dann aber in zwei Schritten an seinen Fuß verlegt.

Der Legende nach wurde der Schrein im Jahr 768 erbaut, doch man schätzt, dass er schon früher, zu Beginn der Nara-Zeit, errictet wurde.

Eine Tempelanlage mit vielen Lampen umgibt den Schrein.

Die Tempelanlage Kofuko-ji wurde im Rahmen des Shintō-buddhistischen Synkretismus der Heian-Zeit mit dem Schrein vereinigt.

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Todai-ji

Neben Hirschen hat Nara auch viel Kultur zu bieten. Nara war von 710 bis 784 die Hauptstadt Japans. Aus dieser Zeit stammen die meisten der großen Tempelanlagen.

Der Todai-ji (Großer Tempel des Ostens) ist ein buddhistischer Tempel. Die Haupthalle ist mit einer Breite von 57,01 Metern, einer Tiefe von 50,48 Metern und einer Höhe von 48,74 Metern das größte rein aus Holz gebaute Gebäude der Welt. Sie beherbergt die größte buddhistische Bronzestatue.

Die Statue des Großen Buddha befindet sich in der Halle, welche 1708 neu aufgebaut wurde, ursprünglich aber noch um ein Drittel größer gewesen sein soll. Die aus Bronze gegossene Figur ist alleine 15 m hoch, 452 t schwer und mit Sockel ca. 18 m hoch.

Der Tempel wurde 745 in der Nara-Zeit im Auftrag von Kaiser Shomu erbaut – die Buddhafigur wurde 751 fertiggestellt. 

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Nara

Langsam hinke ich deutlich unseren Aktivitäten hinterher. Heute waren wir von 8 Uhr bis 2230 unterwegs, so dass ich kaum zum Schreiben komme. Aber wenigstens ein ersten Blog von gestern..

Wir sind mit der Bahn nach Nara gefahren. Inzwischen haben wir das Bahnsystem auch gut im Griff und wir haben die nötigen Prepaid-Karten, um flexibel den Nahverkehr nutzen zu können.

In der Nara leben etwa 1000 Sika-Hirsche frei in einem Park. Die Tiere sind im Laufe der Jahre zu einer der größten Touristenattraktionen des Landes geworden und gelten als heilig.

Überall sind Stände an denen man Kekse für die Hirsche kaufen kann. Die Hirsche sind auch gut erzogen und verbeugen sich, um an das Futter zu kommen.

Man begegnet den Hirschen auf jedem Schritt. Und manchmal sind sie auch so dreist, dass sie in Geschäfte gehen.

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Shichirin-yaki Kaneko

Die Restaurantkultur in Japan ist einmalig. Direkt gegenüber von unserer Unterkunft ist ein kleines Lokal mit 2 Tischen und einer kleinen Theke. Insgesamt passen so 12-14 Leute ins Lokal.

Eine Reservierung ist ein Muss, sonst hat man keine Chance. Wir hatten einen netten Tisch bekommen.

Das Menü besteht aus einer schematischen Rind-Darstellung, um die verschiedenen Teile eines Wagyu Rindes zu erklären.

Wir haben uns für die gemischte Variante entschieden und haben dann einen Gang nach dem anderen bekommen.

Das Fleisch haben wir dann auf dem kleinen Holzkohlegrill zugerichtet. Wagyu-Rind selber gegrillt ist ein absoluter Genuss. Und in einem so kleinen Lokal ist es auch super authentisch.

Wir gehen am Dienstag gleich nochmal hin. Darauf schon einmal einen Sake. 😂😂😂