Die 5 Marmorberge überragen die Ebene 8 km südlich von Da Nang. Sie bestehen aus Marmor und Kalkstein und bieten einen schönen Rundweg mit Höhlen und Pagoden sowie einem tollen Ausblick auf die Küste.
Praktischerweise führt ein Aufzug zum Eingang, so dass man sich die ersten 50 Höhenmeter sparen kann.
Die 5 Berge sind benannt nach den Elementen der traditionellen östlichen Philosophie: Metall, Holz, Wasser, Feuer und Erde. Der höchste der 5 Berge ist der 106 Meter hohe Thuy Son, der ‚Wasser‘-Felsen.
Die größte und schönste Höhle ist die Hiyen-Khong Höhle, in der verschiedene Statuen sind.
Die Linh-Ung Pagode ist ebenfalls sehr beeindruckend.
Der Blick in die Ebene und auf den Strand rundet das Ganze ab.. In den Häusern rund um die Berge leben immer noch viele Steinmetze und verkaufen Marmorskulpturen.
Da Nang ist auch eine sehr schöne Strandlokation. Der feine Sandstrand zieht sich über viele Kilometer. Wir haben den Tag mit einem Spaziergang begonnen.
Die Strandbar hatte um 8 Uhr auch schon geöffnet. Bei 32 Grad am frühen Morgen haben wir erst einmal eine Pause eingelegt.
Und anschließend zum Frühstück im Hotel und an dem Pool, damit wir uns auf unseren Ausflug nach Hoi An mental vorbereiten…
Und jetzt weiter zu den Marple Mountains und nach Hoi An…
Die nächsten Tage wird unser Blog wieder etwas spannender. Gestern sind wir von Singapore nach Da Nang in Vietnam geflogen. Eigentlich hatten wir einen Direktflug gebucht. Aber Vietnam Airlines hat den Direktflug gestrichen und wird sind über Saigon mit 2 Stunden Umsteigezeit geflogen. Dachten wir…
Wegen Verspätung hatten wir nur 50 Minuten Zeit zum umsteigen und vorher Immigration. Riesenkompliment an Vietnam Airlines. Alles war perfekt organisiert. So schnell hat noch niemand, Einreise, Kofferaufnahme, -Abgabe, Terminalwechsel und Boarding geschafft. Wir saßen auf jedenfalls pünktlich im Flieger.
Unser Hotel in Da Nang ist ein Traum. Direkt am Strand mit großem Appartement und schönen Ausblick.
Abends sind wir dann in einem von Einheimischen gut besuchten Lokal Seafood essen gegangen. Sehr gut und wir haben für 20 EUR pro Person gut und authentisch gegessen.
Zum Abschluss des Tages dann noch Cocktails am Strand. Ein gelungener Start in eine Woche in Vietnam.
Das Mond oder Mid Herbst Fest wird in Asien im 8. Monat des traditionellen chinesischen Mond Kalender begangen. Heute wird auch Moon Cake Festival genannt. Dementsprechend haben viele der großen Hotels und Bäckereien ihre speziellen Moon Cake Edition.
Wir konnten nicht widerstehen und haben uns für die Marina Bay Sands Hotel Edition entschieden. Das besondere ist hier neben den Moon Cakes auch die schöne Verpackung.
Und abends gibt uns die Verpackung noch einen tollen Lichteffekt.
An der Bay gibt es zum Abschluss des Festivals noch Lichtinstallationen und ein besonderes Moonlight Music Event bei den Supertree.
So – mit ein wenig Verspätung jetzt auch unsere Eindrücke vom National Day. Wir sind also am 9.8. pünktlich zur Bay gegangen, um uns zu positionieren. Gegen halb vier haben wir unsere Plätze eingenommen und in der Sonne geschmort
Kurz vor sechs ging es dann mit Fallschirmspringern los. 10 Springer sind in großer Höhe gleichzeitig aus dem Flieger gesprungen und nacheinander in der Bay Arena gelandet. Die Windbedingungen waren nicht ganz einfach. Der letzte Springer ist sehr unsanft gelandet und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Es geht ihm aber wieder gut.
Weiter ging es mit Hubschraubern und Landemanövern, Düsenjets im Überflug und verschiedeneren Marineeinheiten.
Rund um die Bay waren bestimmt deutlich über 100.000 Menschen. Und 25.000 haben das Glück, sich die ganze Show in der Arena anschauen zu können. Der Vorbeiflug der riesigen Flagge wird dabei von allen bejubelt. Als Back-up kreist übrigens noch ein 2. Hubschrauber über dem Meer…man weiß ja nie…
Und dann heißt es Warten auf das große Abschlussfeuerwerk. In der Arena läuft währenddessen eine Show.
Und um viertel nach Acht ist es dann soweit. Das Feuerwerk über der Bay ist sehr beeindruckend. Eine tolle Kulisse
Den Abend haben wir dann am River mit Livemusik, Pizza und Bier noch gemütlich ausklingen lassen.
Am 9. August ist National Day in Singapore. An diesem Tag wird an die Staatsgründung 1965 erinnert. Ein großes Event, das ordentlich gefeiert wird. Es gibt eine 3 stündige Show, die mehrfach inklusive Abschlussfeuerwerk geprobt wird.
Die Hubschrauber mit der überdimensionalen Flagge fliegen schon seit Wochen bei uns vorbei.
Auch sind in der Stadt die meisten Gebäude in den Nationalfarben rot und weiß geschmückt.
Gestern Abend gab es eine große Show beim Gardens by the Bay. 500 Drohnen haben zum Abschluss verschiedene Figuren und die Nationalflagge am Himmel gezeichnet.
Und es gab eine Lichterschau zu lokaler Musik.
Wir freuen uns schon auf nächsten Dienstag und haben extra eine Flagge gekauft.
Eine gute Möglichkeit mehr über Land und Leute zu erfahren ist, eine Radtour zu machen. Daher sind wir mit einem netten holländischen Paar und einem lokalen Guide einmal um Borobudur herum geradelt.
Es war ein tolles Erlebnis. Auf kleinen Straßen und Trampelpfaden sind wir durch viele Reisfelder gefahren.
Und sind an vielen Obstbäumen vorbeigekommen. Wie zum Beispiel Durian, Jackfrucht und Papaya.
DurianJack FruitPapaya
In einer Pause haben wir uns an einem Batik-Bild versucht. Dafür haben wir mit einem speziellen ‚Stift‘ Wachs auf das Baumwolltuch gezeichnet. Anschließend erscheint das Muster dann beim Färben.
Auch einen Kopi Luwak haben wir probiert. Die Kaffeebohnen für diesen Kaffee gehen extra einmal durch den Verdauungstrakt des Fleckenmusangs. Das Ergebnis ist ein säurearmer und gut bekömmlicher Kaffee, der durch die Serie ‚Sex and the City‘ weltweit bekannt wurde.
Insgesamt ein ganz tolles Erlebnis., das uns die Kultur auf Java näher gebracht hat.
Heute haben wir uns Yogyakarta angeschaut – oder auch Jogja wie es hier genannt wird. Unser erster Stopp war dabei das Museum Fort Vredeburg, das eine Kolonialfestung der Niederländer war und in ein Museum des indonesischen Unabhängigkeitskampfes verwandelt wurde. In über 50 Dioramen wird verschiedene Szenen nachgestellt und beschrieben.
In Jogja gibt es mehrere Basare, durch die man bummeln kann. Hauptsächlich werden Batik-Kleidung angeboten. Aber auch verschiedener Nibbes und lokales Essen.
Der Kraton (Sultanspalast) ist eine Stadt in der Stadt und wurde ab 1755 unter Sultan Hamengkubuwono I. errichtet. Inzwischen bewohnt der zehnte Sultan den Palast. Er ist der erste, der nur eine Ehefrau hat und 5 Töchter – daher wird es zukünftig das erste Mal eine Frau auf dem Thron geben. Der Sultan hat nur repräsentative Aufgaben für Indonesien, ist aber gleichzeitig der Governeur von Jogja. Im Palast ist eine Ausstellung verschiedener Kutschen, die von der königlichen Familie genutzt wurden.
Weiter ging es zur Wasserburg. Unser bevorzugtes Transportmittel ist inzwischen das Tuk Tuk geworden.
Die Wasserburg Taman Sari ist ein ehemaliger königlicher Garten des Sultans. Sie wurde Mitte des 18. Jahrhunderts gebaut und liegt ca 2 km südlich vom Palast. Fertiggestellt wurde sie 1765.
Zum Abschluss haben wir uns dann einen Frappucino gegönnt, auf dem sich der Barista nett verewigt hat.
Wir haben lange überlegt, wie wir von Surabaya nach Yogyakarta kommen. Fliegen ist umständlich, weil die Flughäfen doch ein Stück weit aus der Stadt liegen. Taxi dauert 6 Stunden. Also haben wir uns für den Zug entschieden.
Er braucht 4,5 Stunden und das eigentlich spannende war der Erwerb der Tickets. Wir sind zum Concierge gegangen und haben gefragt, wie man Tickets kaufen kann. Ganz einfach: man muss nur die KAI Access App herunterladen und kann sie online kaufen. Also ab in den AppStore und schon war sie geladen. Alles auf indonesisch- geschenkt…der Concierge hat 20 Minuten mit mir verbracht, um mich zu registrieren und die Tickets in den Warenkorb zu bringen. Dann zum Bezahlvorgang und … Ausfall wegen Maintenance bei Kreditkarten. Und die anderen Möglichkeiten wie Fast Payment, e-Wallet etc brauchen ein Lokales Konto. Und Crypto Währungen akzeptieren sie nicht.
Wir sind dann weiter gegangen. Irgendwann wird die Maintenance wieder vorbei sein. Tut sie nicht! Aber immerhin haben wir es inzwischen geschafft, die App auf Englisch zu schalten. Also ab zum Bahnhof – wir wollten unser Glück nicht zu sehr strapazieren und auf den nächsten Morgen setzen.
Am Bahnhof sind wir zum Service-Point und direkt aufgerufen worden. Eine super nette Angestellte hat uns gezeigt, dass man auch bar im Indomaret (ein lokaler Supermarkt) bezahlen kann. Auf meine Frage, wo denn der nächste sei, hat die gute Seele ihren Schalter verlassen und ist mit uns durch den ganzen Bahnhof zum Indomaret gegangen. Und dafür hat sie sich am Ende noch bedankt- wir können uns nicht erinnern, dass uns so etwas schon einmal in Deutschland passiert ist.
Im Indomaret hat dann die nächste gute Seele auf uns gewartet. Nachdem wir bezahlt und hatten und daraufhin die Tickets direkt in der App erschienen sind, hat sie uns erklärt, wie es weiter geht. Einfach zum Automaten und den Barcode der App scannen. Schon hat man die Tickets in der Hand. auch diesen letzten Schritt haben wir dann erfolgreich hinter uns gebracht.
Am nächsten Morgen sind wir dann pünktlich zum Bahnhof und haben ohne Probleme den Zug erreicht. Wir hatten Executive Class gebucht (es gibt auch Business und Economy Class), weil das überall empfohlen wurde. Die Wagons erinnern an die DDR Staatsbahn. Nur das es hier deutlich weiter heruntergekühlt ist. Aber dank Internet-Recherche waren wir vorbereitet und hatten Pullis und Decke dabei.
Aber man hat sehr viel Platz.
Und dann geht es die nächsten 4,5 Stunden abwechslungsreich mit viel Geruckel an Reisfeldern, Reisfeldern und Reisfeldern vorbei.😂😂😂
Interessant war dann auch der Ausstieg in Yogyakarta. Weil auf dem Nachbargleis ein Zug stand, mussten wir durch ihn durch, um zum Ausgang zu kommen.
In Yogyakarta waren es dann nur noch 10 Minuten zum Meliá Purosani, wo wir uns mit dem Pool belohnt haben. Das Hotel können wir nur empfehlen!