Wir haben jetzt eine Liste von Plätzen angelegt, die wir in Singapore noch besuchen wollen. Natur, Sehenswürdigkeiten und auch Tempel. Alles schön in Wanderlog gespeichert, damit es übersichtlich ist. Die grün gefärbten Tempel haben wir heute abgearbeitet.
Der erste Tempel war der Sri Muneeswaran. Ein hinduistischer Tempel am Green Coridor westlich von uns.
Er wurde 1932 von indischen Bauarbeitern, die an der Eisenbahn nach Malaysia arbeiteten, gegründet.
Weiter sind wir am Fluss entlang zum Hong San See Tempel gefahren, der an der Mihamed Sultan Road im River Valley liegt.
Er wurde 1908 bis 1913 von Migranten aus China gebaut.
Direkt am anderen Flussufer liegt dann der Tan Si Chong Su Tempel.
Er ist ebenfalls ein chinesischer Tempel, der vom tan Clan in den Jahren 1876 bis 1878 errichtet wurde.
Nach einem Stopp in Chinatown lag dann noch der Sri Layan Sithi Vinayagar Tempel auf unserem Weg. Ein Hindu Tempel aus dem Jahr 1925.
Gestern haben wir unseren dritten National Day in Singapore erlebt. Die Stadt war extrem voll, aber wir haben es dann doch an die Bay geschafft und uns das Feuerwerk angeschaut.
Nachdem wir in Deutschland waren, um die Hochzeit von Ann-Kathrin und Sebastian zu feiern, sind wir nun zurück in Singapore. Es geht jetzt langsam in den Endspurt, da wir Ende Oktober dann zurück nach Deutschland gehen.
Daher müssen wir jetzt mitnehmen, was noch ansteht. ZB bei einer Fahrradtour entlang der East Coast.
In der Joo Chiat Straße gibt es nette Kaffees mit interessanten Kreationen.
Gleich nebenan sind die bunt bemalten Shop Houses.
Die Formel 1 wirft auch schon ihre Schatten voraus.
So wie der Nationalfeiertag nächste Woche, für den am Samstag das x. Dress Rehearsal stattgefunden hat.
Zum Abschluss unserer Reise unsere Top 10 der Japan Reise. Eine Mischung aus Natur, Kultur und Kulinarischem.
1) Fuji: er ist der perfekte (symmetrische) Berg und wunderbar zu betrachten.
2) Himeji: eine traumhafte Burg!
3) Goldener Tempel in Kyoto: wunderschön bei tief stehender Sonne.
4) Wagyu Beef: am besten auf dem Holzkohlengrill in einem kleinen Lokal.
5) Fushimi Inari: die Anzahl der roten Tore ist überwältigend.
6) River Rafting: eine schöne Tour am Rande von Kyoto.
7) Pagoden: es gibt so viele – wie zum Beispiel Kiyomizu am Abend.
8) E-bike fahren am Fuji: Nebenstraßen rund um die Seen mit Blick auf den Fuji.
9) Herb Garden: mit tollen Blick auf die Bucht von Kobe und Osaka.
10) Bullet train: was wäre eine Japan Reise ohne Fahrt im Shinkansen?
Es wären noch so viele mehr zu erwähnen: Tempel, Burgen (zB Osaka), architektonischer Highlights (wie die Hochhäuser in Tokyo und Osaka), Essen und Teezeremonie, interessante Viertel wie Ginza), die Zen Gärten, …
Wir haben lange überlegt, was wir in Kobe machen sollen. Am Ende haben wir uns für Herb Gardens mit der Ropeway entschieden. Eine Kabinenbahn, die einen über zwei Stationen nach oben bringt.
Der Ausblick ist wunderschön. Wir hatten definitiv die richtige Wahl getroffen.
Neben der ‚Gipfelstation‘ ist noch ein netter Rosengarten.
Von der oberen Station läuft man dann durch den Herb Garden zur Mittelstation.
An den Gewächshäusern lädt eine Terrasse zur Pause ein.
Und auf einer Wiese findet man gemütliche Liegen.
Ein lohnenswertes Ziel, das wir sehr genossen haben.
Die Burg in Osaka ist schon toll. Aber Himeji übertrifft sie noch einmal. Es ist eine 60 Minuten Fahrt von Osaka und man sieht die. URG schon vom Bahnhof aus.
Die Burg ist eines der ältesten erhaltenen Bauwerke aus dem Japan des 17. Jahrhunderts. Die Burganlage, die aus 83 einzelnen Gebäuden besteht, gilt als schönstes Beispiel des japanischen Burgenbaus.
Innerhalb der weitläufigen Anlage hat man unendlich viele Möglichkeiten, die Burg zu fotografieren.
Den Hauptturm kann man über Holztreppen bis zum obersten Stockwerk besteigen.
Oben wird man mit einem schönen Ausblick über die Stadt Himeji belohnt.
Eine fantastische Burg und ein ‚Muss‘ bei einer Japan-Reise.
Sehr schön ist auch der japanische Garten direkt neben der Burg.
Er hat mehrere Abschnitte und man kann hier sehr leicht eine Stunde verbringen.
Nun ein wenig zu den japanischen Burgen. Irgendwie sind sie wie mittelalterliche europäische Burgen, nur etwas anders.
Osaka Castle ist eine von Japans berühmtesten Burgen und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert.
Die ersten Gebäude der Burg wurden 1583 fertiggestellt. Die als uneinnehmbar angesehene Burg wurde jedoch bereits 1615 während des Sommer-Krieges in Osaka durch die Truppen Tokugawa Ieyasus eingenommen und zerstört. Der Wiederaufbau durch die Tokugawas wurde 1620 begonnen und dauerte 10 Jahre. Nach einem Blitzeinschlag brannte der Hauptturm 1665 komplett nieder, dennoch spielte die Burg weiterhin eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des westlichen Japans.
Man kann den Hauptturm bis in den 8. Stock besteigen. Der Blick von dort ist sehr schön.
Auch die Gärten des Schlossen sind einen Besuch wert.