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The way of tea

Annette und ich wollten gerne mehr über die japanische Teezeremonie erfahren. Im Internet sind wir dann auf die „Shizu Kororo Chado school“ gestoßen. Der Weg dorthin hat uns schon durch nette kleine Gassen in Tokyo geführt.

Chado ist „der Weg des Tees“, auch bekannt als Teezeremonie. Shizu Kororo eine Schule, die Chado unterrichtet.

Wir haben in einer Gruppe von 6 Teilnehmern gelernt, wie man Matcha Tee zubereitet, serviert und trinkt.

Im Teeraum sitzen die Teilnehmer im klassischen Schneidersitz oder auf den Fersen (natürlich ohne Schuhe).

In die Teeschale wird das Matchapulver gegeben und mit 90 Grad heißem Wasser übergossen. Der Matcha Tee wird dann mit einem Bambus Teequirl schaumig geschlagen.

Vor dem Genuss des Tees wird die Schale zwei mal im Uhrzeigersinn gedreht. Der (bittere) Tee wird dann in kleinen Schlucken genossen.

Bei der klassischen Teezeremonie isst man zuerst die Süßigkeiten. Die Süße soll den Mund auf den etwas bitteren Teegeschmack vorbereiten und umgekehrt nicht den Teegeschmack überdecken. Dies fiel mir besonders schwer, da ich den Genuss von Gebäck zu bitterem Tee sehr mag.

Unsere Männer haben uns dann schon draußen erwartet. Zusammen haben wir, das von unserer Lehrerin empfohlene Teegeschäft in diesem sehr authentischen Viertel gesucht und gefunden. Es war ein sehr schöner Nachmittag und eine tolle Erfahrung mit sehr interessanten Begegnungen.

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Bootsfahrt auf dem Sumida

Während unsere Frauen bei einer Teezeremonie waren, haben wir eine Bootsfahrt auf dem Sumida gemacht.

Der Sumida teilt sich bei der Shin-Iwabuchi-Schleuse vom Arakawa Fluss ab, fließt durch Tokyo und mündet dort in die Bucht von Tokyo. Der Sumida fließt durch das alte Bett des Arakawa, der im frühen 20. Jahrhundert umgeleitet wurde, um Überschwemmungen zu verhindern.

Die Fahrt vom Hinode Pier nach Asakusa dauert ca. 40 Minuten. Ein Großteil der Strecke ist von Hochhäusern gesäumt.

Ich habe nicht die Brücken gezählt, unter denen wir durchgefahren sind. Aber es dürfte ein Duzend gewesen sein.

In Asakusa haben wir dann auch eine Teezeremonie gemacht. Genauer gesagt eine Hopfentee-Zeremonie.

Die Probierstube war gegenüber der Asahi Brauerei Hauptverwaltung mit schöner Spiegelung des Skytree an der Fassade.

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Roppongi Hills

Roppongi Hills ist ein integriertes Stadtviertel mit der Idee, dass Einwohner hier arbeiten, leben und eine Community bilden. Der Koplex wurde 2003 nach 17-jähriger Planungs- und Realisierungszeit.

Im Mittelpunkt ist der 54-stoeckige Mori-Tower, von dem aus man einen tollen Blick über die Stadt hat.

Man sieht sehr gut den ‚Eiffel-Turm‘ von Tokyo. Der Tokyo Tower von 1958 ist dem Original in Paris sehr ähnlich.

Auch die zwischen den Häuserschluchten verlaufenden Highways sind imposant.

Es ist entspannend, in dieser Höhe einfach aus dem Fenster zu schauen und die Stadt zu betrachten.

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Führung durch den Kaiserpalast

Wir haben Glück gehabt. Mann kann sich morgens um 9 Uhr Karten für eine Führung abholen, solange der Vorrat reicht. Und irgendwie war an diesem Tag die Lage entspannt und wir haben Tickets bekommen.

Die Führung geht eine Stunde durch die Anlage. Gebäude kann man nicht betreten, da die kaiserliche Familie dort lebt. Zuerst kommt man an den Türmen der Palastwache vorbei.

Es folgt ein großes Gebäude für die kaiserliche Vewaltung.

Schließlich folgt der Palast, der ein relativ funktionaler Neubau ist.

Schön ist der Blick von der Nijubashi-Brücke auf die Türme.

Zurück ging es durch die Gärten zum Eingang.

Insgesamt eine interessante Tour mit 300 Teilnehmern. Ein wenig Mathematik: 2 Führungen an 5 Tagen die Woche bedeutet 3000 Teilnehmer die Woche, also 150.000 im Jahr. Es braucht also über 800 Jahre, bis jeder der 125 Millionen Japaner den Kaiserpalast gesehen hat. Wenn keine Touristen an der Tour teilnehmen…😂

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TeamLab Planets

TeamLab Planets ist ein interaktives Museum, in dem man Kunst hautnah erfahren kann.

Es beginnt gleich sehr spektakulär mit einem Raum vollen LED Light Strips.

In einem anderen Raum steht man knietief im Wasser und lauter Koi Karpfen schwimmen um einen herum.

Lustig ist auch der Raum mit lauter bunten Bällen, die man bewegen kann.

Im Raum mit einer Videoprojektion ist uns eher schwindelig geworden. Am besten man fokussiert sich auf einen bestimmten Punkt und vermeidet , zur Seite zu schauen.

Super schön ist der Raum mit herabhängenden Orchideen. Durch die verspiegelten Wände sieht er unendlich aus.

Insgesamt ein tolles Erlebnis und sehr zu Empfehlen.

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Shinjuku

Shinjuku ist wahrscheinlich das lebhafteste Viertel von Tokyo. Durch die Shinjuku Station gehen jeden Tag 2 Millionen Menschen.

Etwas mehr Ruhe hat man in der Umgebung des Metropolitan Government Office. Vom 45. Stock hat man einen tollen Blick über die Stadt.

Und man sieht sehr schön die Haeuserschluchten der Umgebung.

Die Fassade des Gebäudes wird abends jede halbe Stunde mit einer Lichtershow bestrahlt.

Anschließend haben wir uns noch ins Getümmel des Viertels gestürzt.

Um den Abend bei einem Bier ausklingen zu lassen.

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Ueno und Yanaka

Die Stadtteile Ueno und Yanaka liegen etwas nördlich vom Zentrum und haben teilweise noch ursprüngliche Bebauung. Und natürlich Tempel. Der Tosho-gu liegt im Ueno Park direkt neben dem Zoo.

Die Pagode liegt sogar im Zoo.

Ein zweiter Tempel ist auf einer kleinen Insel im Park. Sein Name ist Benten-do.

Im Stadtteil Yanaka liegt der Nezu Shrine. Mit vielen roten Toren…

Der Tenno-ji Tempel hat eine schöne Buddha-Statue aus Kupfer.

Von der Brücke Hijiribashi hat man einen schönen Blick auf das komplexe Eisenbahnnetz von Tokyo.

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Kokoku-in

Kokoku-in ist ein buddhistischer Tempel in Kamakura, der den den Großen Buddha beherbergt. Er ist eine der bedeutendsten Darstellungen des Buddha Amitabha.

An der Stelle der heutigen Figur befand sich im Kōtoku-in ursprünglich eine aus Holz geschnitzte Buddhafigur in einem hölzernen Tempel. Die ersten Pläne zur Errichtung einer bronzenen Buddhastatue lassen sich bis ins Jahr 1236 zum Priester Toe no Joko zurückverfolgen.

Ursprünglich war die heutige Figur mit Blattgold belegt und befand sich im Inneren eines hölzernen Tempelgebäudes, das eine Grundfläche von 44 Meter × 42,5 Meter hatte. Es stürzte jedoch zuerst 1334 und dann 1369 ein und wurde durch ein Erdbeben 1498 von einem Tsunami bis zu den Grundmauern fortgerissen. Danach verzichtete man auf einen Wiederaufbau, die Statue steht seither im Freien.

Der Daibutsu ist 13,35 Meter hoch und besteht aus mehreren getrennt gegossenen und kunstvoll zusammengefügten Teilen. Er hat ein Gewicht von 121 Tonnen. Die Skulptur kann über einen Eingang auf der Rückseite des Sockels betreten und von innen besichtigt werden.

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Enoshima und Kamakura

Unseren Sonntag haben wir mit einem Ausflug ans Meer verbracht. Die Halbinsel Enoshima ist mit Bahn und Bus in 90 Minuten zu erreichen.

Auf der Halbinsel liegt der Samuel Cooking Garden, ein netten Park mit schöner Aussicht.

Leider waren wir nicht die einzigen, die diese Idee hatten. Der Sonntag scheint auch bei Japanern ein beliebter Ausflugstag zu sein.

Und trotzdem ist es uns gelungen, die ein oder andere ruhige Ecke zu finden.

Nach Kamakura sind wir dann mit der Enoden Line gefahren. Eine elektrische Bahn, die seit 1902 auf dieser Linie fährt und ein Erlebnis ist.

Kamakura hat rund um den Bahnhof viele kleine Geschäfte in denen man nette Mitbringsel kaufen kann.

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Japanische Küche

Wir essen sehr gerne japanisch. Manchmal ist sogar das einfachste Essen das Beste. Wie zum Beispiel Streetfood.

Oder Essen in einfachen Lokalen. Unagi (Aal) ist zum Beispiel richtig lecker.

Sushi ist sowieso immer auf unserer Prioritäten-Liste.

Gestern waren wir dann in einem sehr authentischen Lokal und haben uns für ein Yanagawa Nabe Set entschieden. Das war schon sehr speziell und gewoehnungsbeduerftig.

Ein Flussfisch, der über einem Holzkohlegrill langsam gekocht wird. Der Fisch war weniger das Problem, aber die Beilagen waren doch sehr glibberig.