Wir haben uns auch noch einmal zu Fuß aufgemacht und einige Sehenswürdigkeiten besucht. Angefangen haben wir beim Ho Chi Minh Mausoleum, in dem der Leichnam von Ho Chi Minh aufgebahrt ist. Man darf im Inneren keine Fotos machen und muss sich entsprechend verhalten.

Das Mausoleum ist Teil einer größeren Anlage, in der Ho Chi Minh bis zu seinem Tod 1968 gewohnt hat. Die Besuchszeiten sind relativ begrenzt und man kann nur zwischen 7 und 11 Uhr morgens die Anlage betreten.


Weiter sind wir zum Literaturtempel gegangen. Dies ist ein konfuzianischer als Nationalakademie gebauter Anlagenkomplex aus dem Jahr 1070.

Die Anlage hat mehrere Innenhöfe und ist das Hauptheiligtum Vietnams, obwohl es nie ein Tempel war. Zwischen dem Jahr 1075 und 1915 wurden die Söhne der Mandarine und die Hochbegabten der bürgerlichen Schicht unterrichtet. Die Besten der Besten sind auf Steintafeln verewigt.

Die Anlage hat 5 ummauerte Innenhöfe, die sich nach klassisch chinesischer Architektur In einer Nord-Süd Achse aufreihen.

Die Innenhöfe sind durch Tore getrennt und in verschiedenen Gebäuden werden Konfuzius und seine Lehre verehrt.

