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Kultur

Vietnam-Krieg

Der Vietnamkrieg spielt weiterhin eine große Rolle in Saigon und ist überall gegenwärtig. Wir haben das War Remnants Museum (Kriegsreste Museum) besucht.

Im Außenbereich sind einige Militärobjekte ausgestellt.

Im Innenbereichen sind verschiedene Ausstellungen zum Krieg und den Kriegsfolgen. Sie sind erschütternd und ich will hier keine Bilder von zerfetzen Körpern oder schweren Missbildungen nach Agent Orange Einsätzen zeigen. Die Ausstellungen vermitteln den Irrsinn und verheerenden Auswirkungen dieses bzw. jeden Krieges.

Eine große Rolle spielt auch der Wiedervereinigungspalast für die vietnamesische Bevölkerung. Wir haben ihn am Sonntag besucht – zusammen mit vielen vietnamesischen Familien.

Von außen ist er unscheinbar, aber die Räume sind sehr beeindruckend. Er wurde von der südkoreanischen Regierung bis zum Ende des Krieges als Regierungssitz benutzt.

Der ursprüngliche Palast wurde 1868 von Franzosen nach der Eroberung von Vietnam gebaut. Der Palast wurde 1873 fertig gestellt. Im Jahr 1962 rebellierten 2 Piloten der südvietnamesischen Streitkräfte und bombardierten den Palast, der dadurch weitgehend zerstört wurde. Der neue Palast wurde dann von 1962 bis 1967 errichtet. Er diente dann auch als Wohnsitz des Präsidenten.

Am 30.April 1975 durchbrach ein Panzer der nordvietnamesischen Streitkräfte den Zaun des Palastes was das Ende des Vietnamkrieg bedeutete.

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Kulinarisches

Vietnamesische Küche

Wir haben in Saigon das vietnamesisches Essen sehr gemocht. Klassisch ist sicher Ente mit Reis und Pak Choi Gemüse.

Wir sind uns weiterhin nicht sicher, was die Grundlage für die grüne Färbung der Nudeln gewesen sein könnte…wir tippen auf Algen.

Sehr lecker ist auch das Essen, das in Gartöpfen zubereitet wird. Man kann dabei aus einer Vielzahl von vegetarischen und nicht-vegetarischen Zutaten wählen. als erstes haben wir Tofu-Taschen mit Fisch gewählt – hier schon beim Kochen.

Anschließend Garnelenteig in Gurke. Die passenden Saucen konnte man sich an einer Soßen-Bar zusammen stellen.

Dazu ein leckerer Oolong Tee. Und während des ganzen Garvorgangs köchelt am Boden Reis mit, der am Ende noch eine Suppe ergibt.

Und gute Kuchen gibt es auch in Saigon 😀

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Abends in Saigon

In einer Großstadt ist es immer schön, wenn man die Highlights sich beleuchtet anschauen kann. Wir haben auf jeden Fall die Abende genutzt, um einige Ecken nochmal zu besuchen.

Das alte Postamt ist schön beleuchtet und auch die kleine Gasse mit den Büchergeschäften nebenan ist hübsch.

Auch das Rathaus mit dem Brunnen sind sehr schön. Am Abend fühlt man sich hier wie auf der Ramblas in Barcelona. Viele Musiker und Künstler sind hier unterwegs.

Und wir sind extra zur Crescent ‚Sternenlichtbrücke‘ gefahren, um uns das Lichtspiel anzuschauen. Es hat sich gelohnt…

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5 o‘clock Follies

Ihr habt sicher gerätselt, was das wohl sein könnte. Das Rex Hotel ist ein 5 Sterne Hotel im Zentrum von Saigon. Es wurde 1927 errichtet und von 1959 bis 1975 renoviert und erweitert. Die ersten Gäste 1961 waren 400 amerikanische Soldaten.

Später im Vietnam-Krieg wurden dann die täglichen Pressekonferenzen der Amerikaner im Rex-Hotel durchgeführt. Wegen der optimistischen Angaben zum Kriegsverlauf wurden diese Pressekonferenzen dann spöttisch ‚five o’clock follies‘ genannt. Sogar ein Cocktail im Hotel ist heute danach benannt

Mir hat er sehr gut geschmeckt…

Das Rex Hotel hat generell eine sehr schöne Roof Top Bar. Man hat einen tollen Blick auf die Hochhäuser und die City Hall.

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Sight Seeing Saigon

Den ersten Tag in Saigon haben wir dazu genutzt, uns die Highlights anzuschauen. Als erstes haben wir den Markt ‚Ben Tahnk‘ besucht. In dem chaotischen Gewusel kann man alles kaufen. Insbesondere Sachen, die irgendwie vom Laster gefallen sind.

Anschließend haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht. Wir finden es immer ganz praktisch, uns erstmal einen Überblick zu verschaffen. Vom Oberdeck eines Doppeldeckers sieht man alles ganz gut.

Angefangen hat die Rundfahrt am alten Postamt. Ein hübscher Kolonialbau aus der französischen Besatzung von 1891. im Gebäude wacht Ho Chi Minh über die Angestellten.

Spannend ist das Chaos auf den Straßen. Hier möchte man wirklich kein Auto fahren. Und schon gar keinen Bus.

Beeindruckend ist die Kombination aus alten Gebäuden, Kirchen sowie neuen Glaspalästen.

Sehr schön ist auch die City Hall mit der Ho Chi Minh Statue.

Und direkt daneben das legendäre Rex-Hotel, in dem die Amerikaner während des Vietnam Krieges ihre ‚5 o‘clock follies‘ verkündet haben.

Sehr schön ist auch die Gasse direkt neben dem Postamt. Hier kann man schön bei einem Kaffe relaxen und von einem Buchladen zum anderen schlendern.

Ein anstrengender aber sehr schöner ersten Tag in Saigon.

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Ho Chi Minh City / Saigon

Montag ist ein Feiertag in Singapore. Jede Religion durfte sich 2 Feiertage aussuchen und daher feiern wir das islamische Opferfest. Für uns eine gute Gelegenheit eine andere Metropole kennen zu lernen. Wir sind also gestern Abend Richtung Ho Chi Minh City gestartet.

Bei Sonnenuntergang hatten wir noch einen sehr schönen Blick auf Singapore.

Bei der Ankunft in Saigon war es dann schon dunkel.

Die Einreise hat etwas gedauert. Irgendwie hat man verlernt, 30 Minuten bei der Passkontrolle zu warten…außer man versucht in Deutschland einen Flieger zu benutzen 😂

Saigon heißt übrigens seit der Wiedervereinigung 1975 Ho Chi Ming City und wurde damit nach dem 1969 gestorbenen nordvietnamesischen Staatschef benannt. Aber Saigon wird auch weiterhin als Name benutzt. Die Stadt ist mit 8,9 Mio Einwohnern die größte und wirtschaftlich stärkste Stadt Vietnams. Hauptstadt von Vietnam ist seit der Wiedervereinigung allerdings Hanoi. Wer kommt auch auf die Idee, die Hauptstadt in den wiedervereinigten Teil zu verlegen…🤪

Unser Hotel ist ein sehr schöner Boutique-Hotel mitten in der Stadt. Wir können alles zu Fuß erreichen. Und ein kleiner Roof Top Pool ist auch dabei.

More to come…

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Holland

Gestern waren wir auch noch auf einen Abstecher in Holland. Nein – nicht im Holland Village. Und natürlich auch nicht in den Niederlanden. Sondern im Flower Dome an der Bay.

Dort ist zur Zeit eine Hortensien-Ausstellung, die sehr farbenfroh ist.

Und das alles sehr holländisch aufgehübscht. Mit Windmühlen, Käse und einer kleinen Pfannkuchen-Bude.

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Singapore Art Museum

Ein architektonisches Highlight ist das Singapore Art Museum auf jeden Fall. Es ist direkt an der Bay gelegen.

Wir haben uns heute die ‚Future World – where Art meets Science‘ Ausstellung angeschaut. Eine interaktive, digitale und farbenfrohe Geschichte.

Man kann auch selber Kunst kreieren, indem man Zeichnungen entwirft und scannt, die dann an die Wand projiziert werden.

Und es gibt einen Sternenraum, in dem man entscheiden kann, welche Objekte projiziert werden sollen.

Eine tolle Ausstellung für Kinder. Aber uns hat es auch sehr gut gefallen.