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Kokoku-in

Kokoku-in ist ein buddhistischer Tempel in Kamakura, der den den Großen Buddha beherbergt. Er ist eine der bedeutendsten Darstellungen des Buddha Amitabha.

An der Stelle der heutigen Figur befand sich im Kōtoku-in ursprünglich eine aus Holz geschnitzte Buddhafigur in einem hölzernen Tempel. Die ersten Pläne zur Errichtung einer bronzenen Buddhastatue lassen sich bis ins Jahr 1236 zum Priester Toe no Joko zurückverfolgen.

Ursprünglich war die heutige Figur mit Blattgold belegt und befand sich im Inneren eines hölzernen Tempelgebäudes, das eine Grundfläche von 44 Meter × 42,5 Meter hatte. Es stürzte jedoch zuerst 1334 und dann 1369 ein und wurde durch ein Erdbeben 1498 von einem Tsunami bis zu den Grundmauern fortgerissen. Danach verzichtete man auf einen Wiederaufbau, die Statue steht seither im Freien.

Der Daibutsu ist 13,35 Meter hoch und besteht aus mehreren getrennt gegossenen und kunstvoll zusammengefügten Teilen. Er hat ein Gewicht von 121 Tonnen. Die Skulptur kann über einen Eingang auf der Rückseite des Sockels betreten und von innen besichtigt werden.

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Enoshima und Kamakura

Unseren Sonntag haben wir mit einem Ausflug ans Meer verbracht. Die Halbinsel Enoshima ist mit Bahn und Bus in 90 Minuten zu erreichen.

Auf der Halbinsel liegt der Samuel Cooking Garden, ein netten Park mit schöner Aussicht.

Leider waren wir nicht die einzigen, die diese Idee hatten. Der Sonntag scheint auch bei Japanern ein beliebter Ausflugstag zu sein.

Und trotzdem ist es uns gelungen, die ein oder andere ruhige Ecke zu finden.

Nach Kamakura sind wir dann mit der Enoden Line gefahren. Eine elektrische Bahn, die seit 1902 auf dieser Linie fährt und ein Erlebnis ist.

Kamakura hat rund um den Bahnhof viele kleine Geschäfte in denen man nette Mitbringsel kaufen kann.

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Japanische Küche

Wir essen sehr gerne japanisch. Manchmal ist sogar das einfachste Essen das Beste. Wie zum Beispiel Streetfood.

Oder Essen in einfachen Lokalen. Unagi (Aal) ist zum Beispiel richtig lecker.

Sushi ist sowieso immer auf unserer Prioritäten-Liste.

Gestern waren wir dann in einem sehr authentischen Lokal und haben uns für ein Yanagawa Nabe Set entschieden. Das war schon sehr speziell und gewoehnungsbeduerftig.

Ein Flussfisch, der über einem Holzkohlegrill langsam gekocht wird. Der Fisch war weniger das Problem, aber die Beilagen waren doch sehr glibberig.

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Senso-ji

Der Tempel Senso-ji ist der älteste und bedeutendste Tempel von Tokyo.

Die Geschichte des Tempels reicht weit zurück. Der Legende nach sollen drei Fischer im Jahre 628 eine 5 cm große goldene Statue in ihrem Netz gefunden haben, die dann verehrt wurde. Im Jahre 645 errichtete der Priester Shōkai an der gegenwärtigen Stelle einen Tempel.

Eine hübsche fünfstöckige Pagode ist Teil des Tempelbezirks.

Die ganze Umgebung war extrem gut besucht und wir mussten uns durch Menschenmassen kämpfen, um den Tempel zu besuchen.

Man sieht auch vielen Besucher in Kimonos. Nicht alle davon sind Locals. Man kann sich den Kimono auch als Tourist ausleihen.

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Kaiserpalast

Der Kaiserpalast in Tokyo liegt mitten in der Stadt und nur 15 Minuten Fußweg von unserem Hotel entfernt. Auf dem Weg dorthin sind wir am Tokyo International Forum vorbeigekommen. Ein sehr schöner Bau mit einem fantastischen Atrium.

Aus Süden kommend hat man direkt einen Blick auf die hochgelegene Brücke Nijunbashi. Diese Brücke wurde von Wilhelm Haise (1846–1895) konstruiert, der dafür von der japanischen Regierung mit einem Orden ausgezeichnet wurde.

Das ganze 110000 qm2 große Gelände ist von einer Mauer umgeben.

Sehr schön ist auch der östliche Garten, den man das ganze Jahr betreten kann.

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Shibuya Crossing

Ein touristisches Highlight in Tokyo ist Shibuya Crossing, eine Kreuzung an der von allen Seiten gleichzeitig Fußgänger überqueren.

Es ist ein chaotisches Gewusel, das wir uns vom 3. Stock in einer netten Lokation angeschaut haben.

Noch interessanter ist es allerdings, die Kreuzung selber zu überwinden.

Ganz in der Nähe ist der Miyashita Park. Ein Park über 3 Ebenen mit Sportgelegenheiten, Restaurants und Shops.

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Fahrt nach Tokyo

Unsere Reise geht weiter. Wir sind inzwischen nach Tokyo gefahren. Dafür haben wir den Express-Bus genommen.

Die Fahrt dauert 2 Stunden und führt über Express Ways zum Hauptbahnhof von Tokyo.

Und was haben wir als erstes in Tokyo gemacht? Einen Shrine besucht…den Meiju Jingu. Er ist relativ neu, aber eine grüne Lunge mitten in den Stadt.

Im Park habe ich es auch geschafft, zum ersten Mal eine japanische Flagge zu Fotografieren.

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Radtour am Mount Fuji

Unser Hotel hat unentgeltlich e-bikes zur Verfügung gestellt. Eine super Gelegenheit, die Gegend zu erkunden. Vielen Dank an Annette für das frühe Aufstehen und die Reservierung der Bikes!

Unsere Runde ging zuerst um den Kawaguchi-See.

Oberhalb des Sees liegt ein zweiter See…der Saiko-See.

Die ganze Strecke war gemütlich um die Seen herum mit wenig Verkehr.

Bei der Rückfahrt nach Kawaguchi haben wir noch einen schönen Park mitgenommen.

Anschließend noch eine weitere Runde Richtung Südosten zum Yamanakako-See mit einem heftigen Anstieg.

Und vorbei an Reisfeldern zurück.

Am Ende waren es dann doch 70 km. Eine tolle Tour.

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Fuji

Der Fiji ist mit 3776 Metern der höchste Berg Japans und gilt im Shinto Glauben als heilig. Wir hatten vom Hotel aus einen perfekten Blick auf den Berg und das Wetter hat super mitgespielt. Daher hier einfach mal ein Blog mit verschiedenen Bildern vom Fuji, die ich alle vom Hotel aus gemacht habe.

Der Blick von der Terrasse am ersten Abend.

Sonnenuntergang…

Nachts mit Vollmond…

Erster Sonnenaufgang…

Zweiter Abend…

Und zur Krönung… zweiter Sonnenaufgang.

Kein Wunder, dass der Fuji Weltkulturerbe ist.

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Fahrt nach Kawaguchiko

Die meisten Besucher des Fuji kommen aus Tokio und von dort ist die Anreise relativ einfach. Wir mussten etwas mehr planen und haben zuerst den Zug nach Mishima genommen.

Die Shinkansen Züge sind weltbekannt für ihre Pünktlichkeit und wir können das nur bestätigen. Jeder Zug fährt hier auf die Minute. und das bei einer Geschwindigkeit von bis zu 320 km. Hier lohnt es sich ein dediziertes Streckennetz nur für diese Züge zu haben.

Die Plätze sind auch sehr komfortabel und man reist bequem.

Unterwegs hatten wir dann einen ersten Blick auf den Fuji.

In Mishima sind wir dann in den Express-Bus umgestiegen. Dummerweise haben wir den falschen Ausgang genommen, so dass wir die 20 Minuten Umsteigezeit mit einem 800 Meter Sprint um den Bahnhof verbracht haben. Ohne Reservierung wäre der Bus weggewesen.

Die Fahrt hat dann noch einmal 90 Minuten gedauert mit dem Fuji fest im Blick.

So sind wir dann gut im Hotel Mizno angekommen.

Zum Abendessen hatten wir Shabu-Shabu bestellt. Eine Art Fleisch-Fondue, das sehr gut war.